Endlich wieder Zeit

Ab sofort habe ich endlich mehr Zeit, mich um die Dinge zu kümmern, die mir wichtig sind und die bisher zu kurz kamen. Die Fotografie gehört natürlich unbedingt zu diesen Dingen und so beginne ich heute mit ein paar Makrofotos/Nahaufnahmen.

Fotografentreff in Niendorf/Ostsee 2018

Am 10.5.2018 war es wieder soweit: sechs fotobegeisterte Freunde trafen sich zu einem gemeinsamen Wochenende an der Ostsee. Es wurde viel diskutiert, kritisiert und natürlich nicht zuletzt fotografiert. Das Wichtigste aber: wir hatten eine Menge Spaß.

Ein paar Fotos gibt es im Bereich „Natur“ zu sehen. Das wunderbare Gruppenbild am abendlichen Strand stammt von Michael Breuer, www.photokonzept.de.

Rollei Stativ C6i+T2S Plus

Danach habe ich lange gesucht: ein durchdachtes, leichtes und funktionales Stativ. Das Rollei C6i+T2S Plus erfüllt alle meine Wünsche an ein vernünftiges Reisestativ. Es ist stabil genug, meine EOS 6D Mark II mit allen möglichen Objektivkombinationen zu tragen. Es ist ArcaSwiss kompatibel, hat eine umkehrbare Mittelsäule für bodennahe Makroaufnahmen und lässt sich unkompliziert zum Einbeinstativ mit einer Höhe von 181 cm umbauen. Die Lieferung beinhaltet eine Tragetasche, drei Ersatzgummifüße und zwei (!) ARCA-Swiss-kompatible Schnellwechselplatten. Mit einem Gesamtgewicht von 2,1 kg und einem Packmaß von nur 47  cm bei einer Tragfähigkeit von 14 kg nimmt man es gerne auf Fotoexkursionen mit und ist für alle Fälle gut ausgerüstet.

Das alles bietet Rollei momentan (Ende Februar 2018) zum Aktionspreis von 99.-€ an.

Das Salz der Erde

Wim Wenders Film über den Fotografen Sebastião Salgado

Wim Wenders dokumentiert mit viel Empathie das Leben und das Werk des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado. In eindrucksvollen schwarz/weiß Bildern, die wie die Fotos Salgados selbst, unter die Haut gehen, wird der Zuschauer in die Welt dieses überaus engagierten Mannes geführt. Das alles so beeindruckend, das man für lange Zeit einfach nur sprachlos ist und anfängt über manche Dinge neu nachzudenken. Ob er mich der Film als Fotograf motiviert, oder mir eher meine Grenzen aufzeigt, gehört unter anderem auch zu diesen Dingen.

Diese 100 Minuten Zeit sollte man sich, fotografiebegeistert oder nicht,unbedingt nehmen. Sie helfen ungemein dabei, sich selbst und die eigenen Probleme nicht mehr so wichtig zu nehmen.

 

 

Ausflug in den Kölner Zoo

Kurz vor Weihnachten besuchte ich mit zwei fotobegeisterten Freunden den Kölner Zoo. Trotz, vieleicht auch gerade wegen dem widrigem Wetter hat sich der Rundgang gelohnt. Es gelangen einige interessante Tierportraits. Ein großes Problem stellte allerdings der immense Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschied zwischen drinnen und draußen dar. Kaum betrat man eines der vielen Innengehege, zum Beispiel das Affenhaus, triefte die Kameraausrüstung vor Kondeswasser, an vernünftige Fotos war so kaum zu denken. Deshalb ist ein weiterer Besuch im späten Frühjahr geplant.

Weitere Bilder finden sich im Portfolio

Meine Stadt von oben.

Luftaufnahmen von Sehenswürdigkeiten, Landschaften und ganzen Ortsteilen sind durch den Einsatz von Drohnen mittlerweile für jeden Fotografen in den Bereich des Machbaren gerückt. Durch den Einsatz einer DJI Phantom 4 Pro ist es mir nun endlich möglich, qualitativ hochwertige Fotos und Videos aus für mich vollkommen neuen Perspektiven anzufertigen. Für die Dokumentation des Wandels meiner Heimat eine phantastische Möglichkeit, die neben der „normalen“ Fotografie sicherlich noch einige interessante Ecken zeigen wird.

Ausstellung „Zeitsprünge“ innerhalb der „Kulturzeit 2017“

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: ZEITSPRÜNGE
Fortschreitende Modernisierung und Sanierung führen dazu, dass historische Spuren im Ortsbild verschwinden. Diese Erfahrung hat auch Willi Albrecht bei seinem Fotoprojekt „Zeitsprünge“ gemacht. Anhand von historischen Fotografien aus dem Bestand des Archivs der Stadt Erftstadt versucht er, den Entstehungsort ausfindig zu machen, um ihn erneut zu dokumentieren. So gelingt es ihm, Alt und Neu auf zwei verschränkten Zeitebenen miteinander zu verbinden. Die faszinierende Ausstellung wird um aktuelle Fotografien des ehemaligen Klosters (ebenfalls von W. Albrecht) und Informationen zum Masterplan Liblar ergänzt.

Ort: Carl-Schurz-Str. 106, Erftstadt-Liblar – ehemaliges Gutshaus der Familie Winterschladen, in dem von 1950 bis 2015 das Kloster St. Josef der Klarissinnen untergebracht war. Die Ausstellung wird in drei Erdgeschossräumen des ehemaligen Herrenhauses und in der profanierten Kapelle am 9./10.9.2017 und 16./17.9.2017 jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr gezeigt. Veranstalter: Kulturabteilung/Archiv der Stadt Erftstadt · Eintritt frei

Den Flyer mit allen Veranstaltungen vom 8. – 17. September können sie hier als PDF herunterladen: KulturzeitProgramm_2017

 

Am frühen Morgen

Heute hat es sich wieder gelohnt, früh aufzustehen und die Kamera auf dem Weg ins Büro mitzunehmen. Gegen 7 Uhr hat man bei entsprechendem Wetter die Chance auf einen tollen Sonnenaufgang von der Erft aus gesehen in Richtung Liblar-Süd. Selbst ohne Kamera lohnt sich ein kurzer Halt um das Naturschauspiel zu genießen.